Es ist die Toskana Deutschlands

Sie kennen sicher derartige Aussagen – auch für andere Länder. Die Südsteiermark ist immer wieder mal gerne die Toskana Österreichs. Unfair eigentlich, denn sie hat mit all ihren Vorzügen den Vergleich gar nicht nötig. 

Gewiss ist auch: Kommt der Toskana-Vergleich, weiß man gleich, ist nicht so. Übrig bleiben nur sanfte Hügel, Weinstöcke und vielleicht da und dort eine einsame Säulenzypresse im Vorgarten. Das entscheidende Lebensgefühl fehlt leider.

Die Familie Karas war die letzten beiden Wochen auf Urlaub. Zuerst italienischer Strand und dann eine Tour durch Frankreich, Schweiz und Deutschland. Unter anderem besuchten wir das französische Colmar am Place de L’Ancienne Douane, wo mir ein deutscher Tourist die Vorzüge seines heimatlichen Toskana-Abklatsches pries. Die genaue Region bleibt hier ungenannt, ich will ja niemanden anpatzen. 

Starke Marken

Auch im Investmentbereich werden Vergleiche wie diese gerne herangezogen. Mit Schlagzeilen wie „Der iPhone-Killer!“ und „Wie McDonalds, nur besser!“ werden neue Firmen schmackhaft gemacht. Unternehmen mit einer derart bekannten Marke und Stellung im Leben der Menschen aus der Bahn zu werfen, ist jedoch sehr schwierig. 

Doch nichts ist für die Ewigkeit gemacht. Es ist wichtig, am Puls der Zeit zu bleiben. Das Gutmann Aktienteam investiert langfristig in starke Geschäftsmodelle, die wachsen und reichlich Reinvestitionsmöglichkeiten bieten. Die Kolleginnen und Kollegen haben die Augen und Ohren immer offen, um neue Entwicklungen möglichst frühzeitig zu erkennen. 

Top-Unternehmen

Vor allem in den Bereichen Technologie und Gesundheit erleben wir derzeit enorme Fortschritte und Innovationen. Wir suchen allerdings nicht nach Neuauflagen von Apple und McDonalds. Uns gefallen die alten Geschäftsmodelle schon gut genug. 

Wir bleiben lieber in die Top-Unternehmen investiert und finden zusätzlich Nischenbereiche, wo auch kleinere, fokussierte Unternehmen die Gewinner der Zukunft sein können.