200 Blickwinkel – danke, Herr Buffett
Wer hätte im Juni 2020 gedacht, dass dem ersten Gutmann Blickwinkel Newsletter weitere 100.000 Wörter folgen werden? Ein paar hundert Leserinnen und Leser bekam ich quasi „geschenkt“, weil unsere Kunden von Anfang an mit meinem wöchentlichen E-Mail beglückt wurden. Aber hey – sie hätten sich auch einfach abmelden können. Taten sie aber nicht.
Beim Schreiben habe ich immer zwei Gedanken im Hinterkopf:
- 99% aller Finanzpublikationen sind langweilig. Der scheinbare Anspruch der Autoren: möglichst trockene und unverständliche Texte verfassen.
- Warren Buffett – der erfolgreichste Investor aller Zeiten – schreibt nicht nur anschaulich, sondern auch unterhaltsam über Investments. Das will ich auch versuchen.
Damals wie heute gibt es einen endlosen Strom an Berichten, Analysen und Kommentaren, die – seien wir ehrlich – kaum jemand liest.
Deshalb lautet die wichtigste Regel: Schreibe kurzweilig. Finanzen sind nicht nur etwas für Insider, sie betreffen jede und jeden. Warum darüber nicht einfach sprechen? Vielleicht sogar mit einem Hauch Unterhaltungswert?
Dankbarkeit und Treue.
Mein Ansatz scheint aufzugehen. Mehr als 4½ Jahre und 200 Ausgaben später, erreicht der Gutmann Blickwinkel über 10.000 Menschen auf verschiedenen Plattformen. Wow! Wenn nur 1% den Newsletter tatsächlich liest, sind meine Gedanken jede Woche in den Köpfen von 100 Menschen.
Das ist für mich Verantwortung und Ansporn zugleich. Und mit dieser Energie sind es bis heute 330 Word-Seiten Gutmann Blickwinkel geworden.
Übrigens, die erste Ausgabe trug den Titel: „Der Markt macht, was er will“. Darin habe ich den Philosophen Kierkegard zitiert:
„Verstehen kann man das Leben nur rückwärts, leben muss man es vorwärts.“
Damals ahnte ich noch nicht, dass aus meiner Idee ein langjähriges Projekt werden würde. Heute ist mir klar, wie wertvoll dieser wöchentliche Newsletter ist. Einerseits, um Gutmann Werte und Strategien zu erklären und andererseits, um meine eigenen Gedanken zu sortieren.
Das alles wäre ohne Ihre Treue und Unterstützung nicht möglich. Deshalb bin ich vor allem eines: dankbar.
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